Alicia Awa weiß, was sie will. Wusste sie schon immer. Selbst damals, mit drei Jahren, als sie das erste Mal auf einer Bühne stand und sich dort sofort so wohl gefühlt hat, dass sie am liebsten gar nicht mehr heruntergegangen wäre. Bis heute hat sich an diesem Gefühl nichts geändert. Geboren wird Alicia Awa 1997 in Castrop-Rauxel im Herzen des Ruhrgebiets. Der Vater ist Deutscher, die Mutter stammt aus Burkina Faso und Mali. „Meine Mama hat schon immer viel Wert daraufgelegt, mich und meinen Bruder und unsere Talente zu fördern“, erinnert sich Alicia. Sie reitet, tanzt Ballett, spielt Klavier und lernt zu schauspielern. „Das hat mir alles viel Spaß gemacht, aber eigentlich wollte ich viel lieber Sängerin werden. Aber mir hat es an Vorbildern gefehlt. Das ändert sich als Rihanna und Beyoncé zu Popstars werden und Alicia ihre Songs von morgens bis abends im Musikfernsehen sieht. Sie nimmt Gesangsunterricht und tritt allein oder mit ihrer Band bei Stadtfesten und Hochzeiten auf, 2019 beendet Alicia „Deutschland sucht den Superstar“ schließlich mit einem beachtlichen vierten Platz. Danach sperrte sie sich förmlich ins Studio ein und macht sich auf die Suche. Nach ihrer künstlerischen Vision, der richtigen Stimme und auch der richtigen Sprache. Mit einer Stimme, der man die jahrelange Erfahrung in jedem Moment anhört. Einzigartig in ihrem Klang. Wie gemacht für einen Sound zwischen Urban Pop und R&B, dessen internationaler Vibe kein Versuch, sondern ein Versprechen ist.