Sonor Teutonicus besteht aus den Geschwistern Christian Dreier (Rauschpfeife, Sackpfeife, Flöte), der die Band mit selbstgebauten Instrumenten versorgt, Katharina Dreier (Nyckelharpa, Schlüsselbass, Gesang) und Martin Dreier (Gitarrencister und Gesang). Letzterer bildet mit Sebastian Beermann (Geige, Soprancister, Rauschpfeife, Gesang) den kreativen Kopf der Band. Schlagzeuger Klaus Grunwald ist am Drumset ebenso zu Hause wie an der Davul. Seit 2005 ziehen die fünf aus dem Kreis Osnabrück in Niedersachsen (D) stammenden Spielleute durch die Lande und haben, angefangen als kleiner „Walking Act“ auf Straßenfesten und Banketten, seitdem mehr und mehr größere Bühnen von Mittelaltermärkten und Festivals erobert. Auf nun schon fünf Veröffentlichungen werden Stücke aus traditionellen Liedersammlungen wie den „Carmina Burana“ oder von Minnesängern wie Neidhart von Reuental neu interpretiert und bearbeitet, neuzeitliche Lyrik von Lessing, Herder oder Goethe wird vertont, aber auch Lieder in alten europäischen Sprachen wie Latein und Mittelhochdeutsch sind zu hören und erweitern das abwechslungsreiche Repertoire. In den letzten Jahren liegt der musikalische Fokus vermehrt auf dem Schreiben eigener Songs. Unter der Stilbezeichnung „Akustischer Mittelalter-Folk-Rock“ verpasst die Band ihrer altertümlichen Musik einen modernen Anstrich und streift dabei durchaus Genres härterer Gangart. Ihr neues Album „Morgenrot“ (Timezone-Records)“ spiegelt all diese Einflüsse und Stilelemente wider.