Menoa (ehemals Medi67), bürgerlich Mahdi, wächst Anfang der 2000er als Sohn zweier Geflüchteter aus dem Libanon im nördlichen Teil Hannovers auf. Vielleicht gerade wegen der scheinbar schwierigen Lebensumstände, findet Mahdi schnell einen Zugang zur Musik und wird schon in jungen Jahren aus dem Unterricht geworfen, weil er lieber Rap/RnB-Texte als Mathematik Aufgaben in sein Schulheft schreibt. Denn während all seine Freunde darüber diskutierten, ob nun Messi oder Ronaldo der Bessere sei, hatte Mahdi immer andere Interessen. Für ihn stand die Musik an erster Stelle und so wusste er, dass sich harte Arbeit in Kombination mit seinem Talent langfristig auszahlen wird. Doch für Menoa ist Musik nicht nur ein Mittel zum Erfolg, ihm geht es viel eher darum, durch seine Songs die eigenen Gefühle besser zu verstehen. Vor allem seine Gefühle gegenüber den Schattenseiten von Beziehungen. Es geht um Breakups, gebrochene Herzen, Lügen und unausgesprochene Geständnisse. Daher sind Menoas Love-Songs zwar traurig und gebrochen, aber oftmals scheint auch eine hoffnungsvolle Ader durch.