In Aschaffenburg, einer Stadt, die mehr für Fasching als für Punkrock bekannt ist, entschieden sich drei Freunde, die Welt mit ihrer Musik zu "beglücken". ANTI SMILE, eine Band, die klingt, als hätte man die Ernsthaftigkeit in der Waschmaschine eingelaufen lassen. Benni, Christian und Thomas – drei Namen, die man leicht mit einer Anwaltskanzlei verwechseln könnte, aber hier sind sie die Protagonisten einer musikalischen Reise, die von der Normalität so weit entfernt ist wie die Erde vom Pluto. Ihre Musik? Ein wilder Mix aus Punk, Rock und - warte, HipHop und Schlager? Das ist, als würde man Mozart mit Heavy Metal kreuzen und dann einen Rap-Battle drauflegen. Vorher als "BETTY BEETHOVEN" oder "DR. BABY" bekannt (Namen, die vermutlich in einer sehr kreativen Nacht entstanden), hat die Band ihren Stil mehrfach geändert. Aber eins bleibt konstant: ihre Liebe zu melodischem Punkrock, die so stark ist, dass man fast denkt, sie hätten Bier und Kuchen dafür aufgegeben. Fast. Sie singen über ernste Themen, aber irgendwie endet alles in einem Witz. Liebe, das Universum, die unendliche Huldigung von Bier und Kuchen - alles fair game. Ihre Einflüsse? "Die Ärzte" und "Die Toten Hosen", aber mit einem eigenen Twist, der so einzigartig ist wie ein Einhorn in einem Punkkonzert. ANTI SMILE, eine Band, die beweist, dass man auch mit einem Augenzwinkern die Welt erobern kann. Zumindest die kleine, verrückte Welt von Aschaffenburg.