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1991 von Johannes Hiemetsberger gegründet, zählt der Chorus sine nomine zu den profiliertesten Vokalensembles Österreichs. Er ist Gast bei namhaften Festivals und Veranstaltern im In- und Ausland. Zahlreiche erste Preise bei bedeutenden Chorwettbewerben (EBU-Wettbewerb „Let the Peoples Sing“, Chorbewerb Spittal an der Drau, „Florilège Vocal de Tours“) sowie CD-Produktionen dokumentieren Qualität und Stellenwert des Herzensanliegens des Chorus sine nomine: vor allem die Pflege der a cappella Musik in ihrer gesamten Vielfalt. Gemeinsam mit musikalischen Partnern wie Martin Haselböck, Andrés Orozco-Estrada, HK Gruber, Jordi Savall, Gidon Kremer, Trevor Pinnock und Orchestern wie der Wiener Akademie, dem L’Orfeo Barockorchester, Ensemble Prisma Wien, Ensemble Tonus, den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, dem Ensemble Sarband/Vladimir Ivanoff, ALMA oder dem Klavierduo Eduard und Johannes Kutrowatz sowie Roger Vignoles realisiert der Chorus sine nomine zudem Chor-Orchester-Programme von enormer stilistischer Vielfalt. 2017 feierte der Chorus sine nomine sein Debut in der Hamburger Elbphilharmonie und wurde nach Singapur eingeladen. 2019 ist der Chorus sine nomine im Wiener Konzerthaus mit Sofia Gubaidulinas “Sonnengesang” zu Gast.