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Taha Cakmak ist Kex Kuhl. Das Debütalbum Stokkholm ist fertig, es erscheint im Sommer und ist sehr gut geworden. Stokkholm handelt nicht von der Stadt, es handelt von Menschen. Gibt in der Psychologie ein Syndrom, das so heißt, das hat Taha zu dem titelgebenden Track inspiriert. Für den Hörer vermutlich am wichtigsten, auf Stokkholm gibt es Melodien en masse. Ja wirklich; Stokkholm kommt komplett ohne Beats aus, alle Songs wurden auf einer alten, krummbäuchigen Akustikgitarre komponiert und später im Studio komplett organisch aufgenommen. Ein Affront gegen HipHop? Sicher nicht, es ging einfach um Akkorde und Melodien, nicht um Beats und Cuts. Was Taha an Melodien im Kopf hatte und was er textlich zum Ausdruck bringen wollte, passte nicht in das Korsett von klassischem HipHop, konnte nicht gesampled werden. Jemand aus dem Umfeld meinte, Stokkholm sei ja praktisch „Grunge-Rap“. Aber das lässt Taha so einfach auch nicht gelten. „Es ist emotional, ja, aber ich würde nicht Emo oder Grunge dazu sagen“, sagt er. „Kurt Cobain und Nirvana fand ich früher schon ziemlich großartig, aber wo ist da die Parallele? Ich hatte immer mal wieder mit Panik-Attacken zu kämpfen, so Psychoscheiße halt, die ich in einigen Songs auch thematisiert habe. Aber wer mich kennt, der weiß, dass ich grundsätzlich ein lebensbejahender Mensch bin.“ Produziert hat das Album Alex Sprave in seinem brandneuen Studio im idyllischen und Menschenleeren Havelland.