Gerda Bächli (1921-2013) gilt als Pionierin der Elementaren Musikpädagogik und Musiktherapie im deutschsprachigen Raum. Sie hat in ihren unzähligen Lieder in Mundart und Deutsch für Kinder mit unterschiedlichsten Voraussetzungen ein lebendiges Kulturgut geschaffen, das heute überall in Spielgruppen, Kindergarten, Schulen und heilpädagogischen Institutionen verwendet wird. Toby Frey hat mit Gerda Bächli zusammen alle ihre Alben arrangiert und produziert. Viele Ihrer Alben sind preisgekrönt. Ihre Lieder werden bereits heute als „Klassiker“ landauf landab mit Freude gesungen. Ihre Lieder, Geschichten und Bewegungsspiele sind wichtige Anregungen für die Musikerziehung für Kleinkinder und Kinder bis neun Jahre. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Arbeit mit normal begabten oder behinderten Kindern sind ebenso faszinierend wie ihr persönlicher Lebensweg. Ihre Kinderlieder, rhythmisch-melodischen Geschichten und Bewegungsspiele entstanden zunächst zum eigenen Gebrauch. Wo es an passendem Unterrichtsmaterial fehlte, musste man eben selbst etwas erfinden, meinte sie. Aus diesem praktischen Material, das bald mit sehr grossem Erfolg auch in zahlreichen Notenbüchern und auf CDs im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wurde, entwickelte sie ihre interessanten pädagogischen Leitlinien und Schwerpunkte.