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Ist es ein defekter Leierkasten? Ein Sample aus einem Hitchcock-Film? Nein, es ist Ali As, der zur Geisterstunde lädt. Nach einem Jahr Pause meldet sich der Dior Don mit „Glaubst du an Geister“ zurück, ein bassgewaltiger Banger, der sich stilistisch an der Rapszene von Flint, Michigan orientiert, deren rauer Sound und oftmals schockierender Humor wie gemacht ist für das Münchener Rap-Urgestein. Die vergangenen Monate waren auch für Ali As nicht leicht: „Ich war unsichtbar und war einsam / Struggle zu Haus macht es nicht leichter“, lässt er tief blicken, „doch glaub an Gott und an sein‘ Plan“. Daher war Aufgeben keine Option, zumal das Game „in ‘ner schlimmen Verfassung“ ist, wie er feststellen muss. Zeit, dass er kommt und ein wenig aufräumt: „Jeder rockt jetzt Brands, doch ich mach, dass es eleganter aussieht / Plus ich rauch ein ganzes Pound Weed / Aus Humboldt County / Sorge dafür, dass sich deine Schlampe auszieht / Als wär mein Crack-Apartment hier der Strand von South Beach“, rappt Ali As, während vibrierende Sechzehntel-Hi-Hats, unheilvoll klingende Streicher-Samples und kellertiefe Bass-Beats den Ton setzen. Zur Veröffentlichung von zu „Glaubst du An Geister“ am 10. Dezember kann Ali As ebenfalls auf den Support von diversen deutschen Musikgrößen aus seinem Umfeld zählen. Der Release wird außerdem von einem „Horror“-Kurzfilm zu „Glaubst du An Geister“ begleitet, der in Los Angeles gedreht wurde.