Die Mezzosopranistin Christina Baader wurde in Stuttgart geboren und studierte zunächst Klavier in Stuttgart und Lausanne. Parallel dazu bildete sie ihre Stimme aus und erhielt ihre ersten Opern- und Konzert-Engagements noch während ihres Klavierstudiums. In Hiroshima sang sie die Alt-Partie in Beethovens 9. Symphonie mit dem Hiroshima Symphony Orchestra und war mit den Wiener Sängerknaben in Mahlers 8. Symphonie in Honkong zu hören. Die Mezzosopran-Partie in Verdis Requiem sang sie im DeSingel Antwerpen und im Konzerthaus Wien, sowie Beethovens Missa Solemnis und das Urlicht in Mahlers 2. Symphonie im Wiener Musikverein. Sie war Ensemblemitglied am Theater für Niedersachsen und mehrfach als Gast an der Oper Graz engagiert. In internationalen Opernproduktionen sang sie viele Rollen des dramatischen Mezzo-Faches von Gluck und Mozart bis zu Tschaikowsky, Verdi, Wagner, Britten und Goldschmidt. Die Rolle der Carmen sang sie in unzähligen Produktionen, zuletzt 2022 in Deutschland. Am Theater Aachen verkörperte sie bis Juni 2024 die Partie WOMAN in 'Zaide/Adama' von Mozart/Czernowin. Kommende Projekte sind u.a. ein Ghiaurov-Gala-Konzert in Bulgarien, ‚Pierrot Lunaire’ von A. Schönberg in Spanien, sowie die Alt-Rhapsodie von J. Brahms in Polen. Neben ihren Opern-Engagements ist Christina Baader mit einem breitgefächerten Repertoire, das ebenso zeitgenössische Musik umfasst, international als Konzertsängerin tätig.