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Zehn Jahre nach dem Ende ihrer Band – den Indie-Pop-Darlings Super700 nahm Ibadet Ramadani ihre Gitarre mit in den Wald. Alleine in einer Laube versuchte sie herauszufinden, ob auf dem Nährboden ihres Lebens noch einmal Musik gedeihen könnte – und wenn ja, welche. Und plötzlich war sie von Liedern umgeben. Sorgsam instrumentierte Lieder, die von Abschieden handeln, von Liebe, Hoffnung und Schmerz. Lieder, die sämtlich in persönlichen Erfahrungen wurzeln, manche auch Katharsis waren. Dabei kreist Ibadet nie bloß um sich selbst. Das Solo-Debütalbum von Ibadet Ramadani ist sowohl ein Denkmal für ihre Familie, als auch ein intimes Songbook zur conditio humana. Ein Album, das Dinge besingt, die uns seltsam vertraut vorkommen und doch universaler Natur sind. Musikalisch hat der versierte Produzent Martin Gallop diese Geschichten voller kleiner und großer Wunder in einen erdfarbenen Umhang gehüllt, der aus zarten Americana-Fäden gewirkt ist. Je nach Lichteinfall scheinen mal Folk, mal Country auf, Streicher, Hammond und Bläser zieren das Werk, ein bottleneck huscht am Gitarrenhals entlang und manchmal scheint man gar eine akustische Stickerei des Brill Building hören zu können. Über allem der wunderbar klare und wohltuende Gesang von Ibadet Ramadani. Zeitlose, ruhige und im besten Sinne unformatierte (Pop-) Musik, die die ihr zugrundeliegenden Muster nicht verbirgt, es aber kunstvoll vermeidet, sich in den Vordergrund zu stellen.