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Unverputztes Mauerwerk, tief hängende Decken und Kabelführungen überall. Nicht schön, nicht wohlig – aber immerhin ruhig. Eigentlich. Doch in diesem Kellergewölbe eines Mehrfamilienhauses im Herzen von Hamburg-Altona brodelt und dampft es gewaltig hinter einer der mit Vorhängeschlössern verrammelten Holztüren. In seinem kleinen Homestudio wird dort vom selbsternannten „Chef der Rapküche“ noch alles selbst gekocht. Das Rezept ist simpel: Persönliche, aber niemals theatralische Texte, gepaart mit klassischen, aber niemals altbackenen Beats. Auch wenn das 81er Baujahr des Hamburgers mit einen Oldschool-Rapper vermuten lässt, verarbeitet Pnasen in seiner Musik aktuelle Einflüsse, frei nach dem Motto: „Was mich bockt, das wird gemacht.“ Mit seinem Debüt-Album „#Mutterschutz“ hat er 2017 den Grundstein für sein noch junges Dasein in der Musikwelt gelegt. Ursprung für das Album war eine Wette mit Freunden: „Ich habe jetzt drei Monate Elternzeit und wetten, ich schaffe es dennoch, neben Windelwechseln und Breikochen ein Rapalbum aufzunehmen?!“ „#Mutterschutz“ ist der Beweis, dass aus einem Hirngespinst schnell Realität und vor allem mehr als ein Hobby werden kann. Weitere Singles und ein paar kleinere Auftritte später denkt Pnasen nicht daran, es bei nur einem Album zu belassen. Während alle anderen schlafen, feilt er weiterhin fleißig an neuer Musik – wortwörtlich im „Untergrund“, aber ohne die Scheuklappen und Dogmen. Ihr dürft gespannt sein, was da noch alles auf euch zukommt.