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„Keinem Genre. unterworfen, nur dem Groove“, das haben sich die GROOVESUCKERS auf die Fahnen geschrieben. Der Beat steht im Vordergrund und es entsteht Musik, die gefällt, zum Tanz auffordert und dabei dennoch nicht in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Mit anderen Worten: Arme hoch und ab dafür! Und genau so präsentiert sich auch das erste Album der GROOVESUCKERS, dessen Titel „In Your Face“ das Motto der Jungs aus dem Pott auf den Punkt bringt. Direkt und gradlinig unternehmen die Songs – angeführt von ausgereiftem Songwriting – eine knallbunte Reise durch die Epochen der jüngeren Musikgeschichte. Elemente des Funk treffen auf Elementares aus den 80ern, rhythmische Rockgitarren vereinen sich mit aufwendigen Gesangsarrangements. Mitklatschen. Mitsingen. Mitfeiern. Mittanzen. Alles dringend erwünscht und im Grunde unumgänglich. Das klingt nicht nur nach Vielfalt, sondern geht auch noch mit viel Druck nach vorn, ohne die üblichen Rock-Klischees zu bedienen. Während sich andere Bands des Genres vorzugsweise düsterer Attitüden verschreiben, liegt es den GROOVESUCKERS fern, lapidar den Moshpit zu bedienen. Stattdessen möchten sie mit ihrer Musik unter Einbeziehung funkig verzerrter Bassläufe für gute Laune und beste Stimmung sorgen und aus Zuhörern Mittänzer machen. Tobias Brecklinghaus – Gitarre, Gesang || Simon „Gino“ Albin – Bass || David Blaszkowski – Schlagzeug, Gesang, inspiriert von The 1975, Electric Six, Nine Inch Nails, Muse und James Bay.