Die Existenz des Ermittlers ist eine anstrengende. Davon könnte Philip Maloney ein Lied singen. Doch Maloney mag nicht singen. Stattdessen grummelt und grantelt sich der verschrobene Privatdetektiv mit trockenem Humor und kerngesundem Menschenverstand durch seinen beschwerlichen Arbeitsalltag. Dabei begegnen ihm schrullige und seltsame, hin und wieder aber auch ganz sympathische Personen: Einerseits Klienten, die mit verschiedensten Anliegen an unseren Helden herantreten, andererseits Verdächtigte, denen er auf den Zahn fühlen muss. Ob er nun in miesen Gegenden oder an bester Adresse herumschnüffelt – stets begegnet Maloney seinem ewigen Kontrahenten, dem missmutigen Polizeibeamten. Doch der vermag den Privatdetektiv ebenso wenig zu narren, ihm die Stirn oder Paroli zu bieten wie die Verbrecher, die er jagt. Manche davon agieren dreist, andere eher deppert und dümmer, als die Polizei erlaubt. Einige geben sich gerissen, andere eher gelangweilt – doch Maloney kriegt sie alle.