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Kurzer Blick auf sein altes Nokia 3210. Knapp zwei Tage Technoparty im Berliner Underground. Als sich Terra Pete auf den Heimweg macht, stolpert er eben noch über die Schwelle eines Poetry Slams in Berliner Heimathafen Neukölln, um für geschlagene vier Minuten das Wort Hirnfick, in allen Variationen auf 350 Zuschauer ab zu feuern. 48 Stunden Meditieren in der Ringbahn… Zuhause liegen noch wild verstreute Textblätter und Instrumental-Bretter von Figub Brazlevic & Co rum. Bretter die er im Stil eines deutschen Wu Tang - Members, kompromisslos zurecht sägen wird. Jeden Tag, aber vor allem jetzt, kurz vor den Aufnahmen zur neuen Platte „Erdenmann“. So setzt sich auch „Erdenmann“ aus vielerlei Einflüssen zusammen: Terra Pete reflektiert das Leben im Allgemeinen, aber auch im Persönlichen: "Es ist mit abstand mein persönlichstes Album, mit den meisten Einblicken auf den Privatmensch”. Die seichten Töne des Roots-Reggae bieten den idealen Nährboden für die Seite in ihm, die allzu oft in sich gekehrt scheint. Aber letztlich konnten ihn all die persönlichen Tragödien im Leben und das marode System nicht von seinem Positivismus und seiner Kämpfernatur abhalten. Bis dato ging er einen Weg, den womöglich nicht jeder so auf sich hätte nehmen können. Deshalb steht auf dem neuen Album der Mensch im Mittelpunkt. Und der Erdenmann.